Vom Umgang mit Tod und Trauer –
2. Veranstaltung der Sanitas-Akademie
Tiefe Erschöpfung, Schlafstörungen, Nervosität, Kopf- und Herzschmerzen, Bluthochdruck oder ein schwaches Immunsystem sind typische Symptome mit denen Heilpraktiker in ihrer Praxis konfrontiert werden. Manchmal können diese Symptome psychosomatisch bedingt sein, eine gründliche Anamnese ist notwendig, um Gewissheit zu bringen. Psychische Probleme können sich in körperlichen Beschwerden äußern und bisweilen kann die Ursache Trauer sein. Der Tod eines geliebten Menschen ist der stärkste Stress, den jemand erfahren kann. Sensibel darauf einzugehen ist die Aufgabe eines Heilpraktikers. Mit diesem Thema befasste sich die Sanitas-Akademie beim 2. Heilpraktiker-Treffen auf der Burg Herstelle.
Tiefe Erschöpfung, Schlafstörungen, Nervosität, Kopf- und Herzschmerzen, Bluthochdruck oder ein schwaches Immunsystem sind typische Symptome mit denen Heilpraktiker in ihrer Praxis konfrontiert werden. Manchmal können diese Symptome psychosomatisch bedingt sein, eine gründliche Anamnese ist notwendig, um Gewissheit zu bringen. Psychische Probleme können sich in körperlichen Beschwerden äußern und bisweilen kann die Ursache Trauer sein. Der Tod eines geliebten Menschen ist der stärkste Stress, den jemand erfahren kann. Sensibel darauf einzugehen ist die Aufgabe eines Heilpraktikers. Mit diesem Thema befasste sich die Sanitas-Akademie beim 2. Heilpraktiker-Treffen auf der Burg Herstelle.
Interessiert lauschten die Teilnehmer dem Einführungsvortrag unseres Akademie-Leiters. |
„Sterben musste man schon immer – heutzutage aber werden selbst daran hohe Ansprüche gestellt“, damit begann Prof. Dr. med. Dr. phil. Martin Hörning seinen Einführungsvortrag über die medizinischen Aspekte zum Thema Tod und Sterben. Dabei beschäftigte er sich mit spannenden Fragen wie: „Warum sind wir überhaupt sterblich und können uns nicht vermehren wie die Einzeller?“ Oder „Wann ist ein Mensch eigentlich tot?“ Auch Gedanken darüber, was mit unserem Bewusstsein, unserem ICH, geschieht wenn der Tod eingetreten ist, und die frustrierende Erkenntnis der Zuhörer darüber, dass wir nicht fähig sind die Frage mit unserem Intellekt zu beantworten, boten nicht nur einen informativen, sondern auch sehr unterhaltsamen Auftakt der Veranstaltung.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie und Trauerbegleiterin setzte sich Sandra Brökel in ihrem Vortrag mit den Phasen, Verläufen und Aufgaben der Trauer auseinander und gab sehr anschaulich Einblicke in ihre Arbeit mit der Kindertrauergruppe Regenbogen und als Notfallseelsorgerin.
Ebenfalls als Heilpraktikerin für Psychotherapie ist Birgit Dellwig tätig, die den Umgang mit Krisen aus systemischer Sicht erläuterte. Durch ihre langjährige Tätigkeit als Diplom-Sozialpädagogin und Schulsozialarbeiterin konnte sie allen Beteiligten wertvolle Erkenntnisse zum Umgang mit dem Thema Tod und Trauer aus Therapeutensicht ermöglichen.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie und Trauerbegleiterin setzte sich Sandra Brökel in ihrem Vortrag mit den Phasen, Verläufen und Aufgaben der Trauer auseinander und gab sehr anschaulich Einblicke in ihre Arbeit mit der Kindertrauergruppe Regenbogen und als Notfallseelsorgerin.
Ebenfalls als Heilpraktikerin für Psychotherapie ist Birgit Dellwig tätig, die den Umgang mit Krisen aus systemischer Sicht erläuterte. Durch ihre langjährige Tätigkeit als Diplom-Sozialpädagogin und Schulsozialarbeiterin konnte sie allen Beteiligten wertvolle Erkenntnisse zum Umgang mit dem Thema Tod und Trauer aus Therapeutensicht ermöglichen.
Das Angebot zum Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen wurde mit Begeisterung angenommen. |
Ein Imbiss zum Ausklang, bei dem sich die Teilnehmer sehr angeregt zum Thema austauschten, vervollständigte den interessanten und konstruktiven Tag auf der Burg Herstelle.
Heike Löneke, Heilpraktikerin