Burg Herstelle


Die Burg befindet sich auf historischem Boden. Hier lagerte im Winter 797-798 Karl der Große während der Sachsenkriege. Ab dem 12. Jahrhundert wurde der Burgberg im Dreiländereck durch das Bistum Paderborn benutzt. Die Burg wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut, bis sie vor knapp 200 Jahren ihre heutige Form erhielt. Im neugotischen Stil wurde an das alte fürstbischöfliche Amtshaus ein schlossähnliches Gebäude mit zinnenbewehrtem Rundturm angebaut. Hier waren häufig literarische Zirkel der deutschen Romantik zu Gast, darunter auch die Gebrüder Grimm und Annette von Droste-Hülshoff. Heute befindet sich die Burg in Privatbesitz und wird zu einem Zentrum für Kunst, Kultur und Gesundheit ausgebaut.

Herstelle im Weserbergland

Herstelle liegt im wunderschönen Weserbergland in der Mitte Deutschlands, dort, wo Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen aufeinandertreffen. Hier gibt es für jeden viel zu entdecken: Bewegungsbegeisterte finden hier ein gut ausgebautes Netz an Wander-, Walking- und Mountainbiketouren. Auf der Weser kann in den Sommermonaten Kanu gefahren werden. Kunst- und Geschichte-Interessierte finden eine Fülle von historischen Attraktionen, unter anderem auch das nicht einmal 20 km entfernte Corvey (Weltkulturerbe). Das malerische Hugenottenstädtchen Bad Karlshafen ist gerade einmal 5 Kilometer entfernt. Das Dornröschenschloss Sababurg mit dem großen Tierpark und dem Urwald, der Skywalk in Bad Karlshafen und das Fachwerkjuwel Hann. Münden sind ebenfalls nicht allzu weit entfernte und attraktive Ausflugsziele. In direkter Nachbarschaft zur Burg befindet sich die Benediktinerinnen-Abtei vom Heiligen Kreuz mit einem kleinen Klosterladen und einem großen Gästehaus. Mehr Fotos finden Sie in unseren Impressionen. Hier geht es zu Burg-Herstelle.de
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